Durchblutungsstörungen in Beinen und Füßen

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), auch „Schaufensterkrankheit" genannt, entsteht durch verengte Arterien in den Beinen. Hier erfahren Sie alles über Symptome, Behandlung und wie Sie aktiv gegensteuern können.

Was sind Durchblutungsstörungen?

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) sind die Arterien verengt oder verschlossen, die Ihre Beine mit Blut versorgen. Dadurch bekommen die Muskeln zu wenig Sauerstoff – vor allem beim Gehen.

Die Erkrankung wird auch „Schaufensterkrankheit" genannt, weil Betroffene beim Gehen Schmerzen bekommen und häufig stehen bleiben müssen – so als würden sie Schaufenster betrachten. Nach kurzer Pause verschwindet der Schmerz wieder.

💡Häufigkeit

In Deutschland haben etwa 3-10% der über 70-Jährigen eine pAVK. Viele wissen nichts davon, weil die Erkrankung anfangs keine Beschwerden macht. Bei Menschen mit Diabetes oder Rauchern ist die Rate deutlich höher.

Wie entsteht die pAVK?

Die Hauptursache ist Arteriosklerose – Ablagerungen in den Gefäßwänden, die die Arterien verengen. Diese Ablagerungen bestehen aus Fett, Kalk und Bindegewebe. Mit der Zeit werden die Gefäße immer enger, bis schließlich zu wenig Blut durchfließt.

Risikofaktoren für pAVK:

  • ⚠️Rauchen – der wichtigste Risikofaktor
  • ⚠️Diabetes mellitus – erhöht das Risiko erheblich
  • ⚠️Bluthochdruck
  • ⚠️Erhöhte Blutfette (Cholesterin)
  • Bewegungsmangel
  • Höheres Alter
  • Familiäre Veranlagung

Warum ist das wichtig?

Eine pAVK ist mehr als nur ein Beinleiden – sie ist ein Warnsignal für Ihr gesamtes Gefäßsystem. Menschen mit pAVK haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, weil die Arterienverkalkung meist nicht nur die Beine, sondern auch Herz und Gehirn betrifft.

⚠️Risiken ohne Behandlung

  • • Zunehmende Gehstreckenverkürzung
  • • Ruheschmerzen auch nachts
  • • Schlecht heilende Wunden
  • • Absterben von Gewebe (Nekrosen)
  • • Im schlimmsten Fall: Amputation
  • • Erhöhtes Herzinfarkt-Risiko
  • • Erhöhtes Schlaganfall-Risiko

Vorteile der Behandlung

  • • Längere schmerzfreie Gehstrecke
  • • Bessere Lebensqualität
  • • Erhalt der Selbstständigkeit
  • • Schutz vor Amputationen
  • • Senkung des Herzinfarkt-Risikos
  • • Senkung des Schlaganfall-Risikos
  • • Längere Lebenserwartung

Wichtig zu wissen

Die pAVK verschlimmert sich ohne Behandlung meist mit der Zeit. Je früher Sie aktiv werden, desto besser sind die Aussichten. Schon einfache Maßnahmen wie Rauchstopp und Gehtraining können den Verlauf deutlich verbessern.

Welche Symptome gibt es?

Die Symptome hängen davon ab, wie stark die Arterien verengt sind. Ärzte unterscheiden vier Stadien nach Fontaine:

StadiumBeschreibungSymptome
IBeschwerdefreiGefäßverengung vorhanden, aber keine Beschwerden. Oft Zufallsbefund.
IISchmerzen beim GehenIIa: Schmerzfreie Gehstrecke > 200 m
IIb: Schmerzfreie Gehstrecke < 200 m
Typisch: Schaufensterkrankheit
IIIRuheschmerzSchmerzen auch im Liegen und nachts, oft Besserung beim Herabhängen des Beines
IVGewebeschädenGeschwüre, offene Wunden, absterbendes Gewebe (Nekrose), Gefahr der Amputation

Typische Anzeichen

🚶Beim Gehen

  • • Schmerzen in Wade, Oberschenkel oder Gesäß
  • • Schweregefühl in den Beinen
  • • Krämpfe beim Gehen
  • • Müssen häufig stehen bleiben
  • • Nach Pause Besserung

🦶An Beinen und Füßen

  • • Kalte Füße und Zehen
  • • Blasse oder bläuliche Haut
  • • Glänzende, dünne Haut
  • • Haarausfall an den Beinen
  • • Schlecht wachsende Fußnägel
  • • Schlecht heilende Wunden

🚨Wann sofort zum Arzt?

Bei diesen Warnsignalen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen:

  • Plötzlich einsetzende, starke Schmerzen im Bein
  • Blasses, kaltes Bein mit fehlendem Puls
  • Taubheitsgefühl oder Lähmung im Bein
  • Offene Wunden, die nicht heilen
  • Schwarze oder bläuliche Verfärbungen an Zehen/Füßen

Dies können Zeichen eines akuten Gefäßverschlusses sein – ein Notfall!

Wie wird die Diagnose gestellt?

Wenn Ihr Arzt eine pAVK vermutet, wird er verschiedene Untersuchungen durchführen, um die Diagnose zu sichern und das Ausmaß der Durchblutungsstörung zu bestimmen.

Untersuchungen

🩺Körperliche Untersuchung

  • Pulstastung: Fühlen der Pulse an Leiste, Kniekehle, Fuß
  • Abhören: Mit dem Stethoskop auf Strömungsgeräusche
  • Inspektion: Hautfarbe, Temperatur, Wunden
  • Gehtest: Wie weit können Sie schmerzfrei gehen?

📊Knöchel-Arm-Index (ABI)

Der wichtigste Test! Der Blutdruck am Knöchel wird mit dem am Arm verglichen.

  • Normal: ABI 0,9-1,3
  • Leichte pAVK: ABI 0,75-0,9
  • Mittelschwere pAVK: ABI 0,5-0,75
  • Schwere pAVK: ABI < 0,5

Die Messung ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten.

🔊Ultraschall (Doppler/Duplex)

Mit Ultraschall kann Ihr Arzt die Durchblutung sehen und hören. Er erkennt, wo die Arterien verengt sind und wie stark. Diese Untersuchung ist schmerzfrei.

🏥Weitere Untersuchungen

  • CT- oder MR-Angiografie: Bildgebung der Gefäße mit Kontrastmittel
  • Angiografie: Röntgen der Gefäße (meist vor geplanter Operation)
  • Laborwerte: Blutzucker, Blutfette, Nierenwerte

Gut zu wissen

Die meisten Untersuchungen sind schmerzfrei. Der Knöchel-Arm-Index kann bereits in der Hausarztpraxis gemessen werden. Weitere Untersuchungen erfolgen meist beim Gefäßspezialisten (Angiologe).

Was kann ich selbst tun?

Sie können sehr viel selbst tun, um Ihre Durchblutung zu verbessern! Die wichtigsten Maßnahmen sind Gehtraining und Ausschalten von Risikofaktoren. Bei leichter bis mittelschwerer pAVK sind diese Maßnahmen oft genauso wirksam wie Medikamente.

🚶‍♂️

1. Gehtraining

Die wichtigste Behandlung! Gehen Sie täglich mindestens 30-60 Minuten.

  • • Gehen Sie bis zum Schmerz
  • • Kurze Pause, dann weitergehen
  • • Wiederholen Sie das mehrmals
  • • Jeden Tag, auch bei Regen
  • • Steigern Sie langsam die Strecke

Warum hilft das? Durch regelmäßiges Gehen bilden sich neue Umgehungsgefäße (Kollateralen), die die verengten Stellen umgehen.

🚭

2. Rauchstopp

Absolut entscheidend! Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für pAVK.

  • • Hören Sie sofort auf zu rauchen
  • • Jede Zigarette schadet Ihren Gefäßen
  • • Nutzen Sie Hilfsangebote (Raucherberatung)
  • • Nikotinersatz kann helfen

Wichtig: Rauchstopp ist wirksamer als alle Medikamente! Auch nach vielen Jahren lohnt es sich noch.

🩸

3. Blutzucker kontrollieren

Bei Diabetes ist eine gute Einstellung besonders wichtig.

  • • HbA1c-Ziel: meist 6,5-7,5%
  • • Regelmäßige Kontrollen
  • • Medikamente nach Plan einnehmen
  • • Gesunde Ernährung
  • • Regelmäßige Bewegung
❤️

4. Blutdruck einstellen

Ein gut eingestellter Blutdruck schützt Ihre Gefäße.

  • • Zielwert: meist < 140/90 mmHg
  • • Bei Diabetes: < 130/80 mmHg
  • • Medikamente regelmäßig einnehmen
  • • Weniger Salz essen
  • • Normalgewicht anstreben
🥗

5. Gesunde Ernährung

Eine mediterrane Ernährung schützt Ihre Gefäße.

  • • Viel Gemüse und Obst
  • • Fisch 2x pro Woche
  • • Olivenöl statt Butter
  • • Vollkornprodukte
  • • Wenig rotes Fleisch
  • • Wenig Salz und Zucker
🧼

6. Fußpflege

Bei schlechter Durchblutung heilen Wunden schlecht.

  • • Füße täglich auf Verletzungen prüfen
  • • Täglich waschen und gut abtrocknen
  • • Bequeme, passende Schuhe tragen
  • • Keine engen Socken oder Strümpfe
  • • Bei Verletzungen sofort zum Arzt
  • • Medizinische Fußpflege nutzen
⚖️

7. Gewicht reduzieren

Übergewicht belastet Herz und Gefäße zusätzlich.

  • • Langsam abnehmen (0,5-1 kg/Woche)
  • • Keine Crash-Diäten
  • • Mehr Bewegung
  • • Kleinere Portionen
  • • Unterstützung holen (Ernährungsberatung)
🧊

8. Kälte vermeiden

Kälte verengt die Gefäße zusätzlich.

  • • Füße warm halten (warme Socken)
  • • Bei Kälte nicht lange draußen bleiben
  • • Keine Wärmflasche oder Heizkissen direkt auf die Haut
  • • Raumtemperatur angenehm halten

💪Gehtraining: So geht's

1. Start: Gehen Sie in normalem Tempo los.

2. Bis zum Schmerz: Gehen Sie weiter, bis die Schmerzen beginnen (nicht darüber hinaus!).

3. Pause: Bleiben Sie kurz stehen, bis der Schmerz nachlässt (1-2 Minuten).

4. Weitergehen: Gehen Sie weiter, wieder bis zum Schmerz.

5. Wiederholen: Wiederholen Sie diesen Zyklus 30-60 Minuten lang.

Ziel: Täglich! Mit der Zeit werden Sie immer weitere Strecken schmerzfrei gehen können.

Wie lebe ich damit im Alltag?

Eine pAVK bedeutet nicht, dass Sie Ihr Leben stark einschränken müssen. Im Gegenteil: Aktiv bleiben ist das Beste, was Sie tun können! Hier einige praktische Tipps für den Alltag.

🚶‍♀️Bewegung und Alltag

  • Gehtraining einplanen: Machen Sie es zur Gewohnheit, z.B. jeden Morgen nach dem Frühstück oder vor dem Abendessen
  • Kleine Strecken zu Fuß: Zum Bäcker, zur Post – nutzen Sie jede Gelegenheit zum Gehen
  • Gehgruppen: Suchen Sie sich Gleichgesinnte – gemeinsam fällt es leichter
  • Treppe statt Aufzug: Auch das trainiert Ihre Beinmuskeln
  • Bei Schmerzen nicht aufgeben: Kurz pausieren und weitergehen – genau das bringt den Trainingseffekt!

👞Schuhe und Kleidung

  • Bequeme Schuhe: Gut sitzend, keine Druckstellen, atmungsaktiv
  • Keine engen Schuhe: Auch nicht für kurze Zeit – Druckstellen können schlecht heilen
  • Socken ohne Gummi: Keine einschnürenden Bündchen
  • Neue Schuhe vorsichtig einlaufen: Erst kurze Strecken
  • Täglich Füße kontrollieren: Auf Blasen, Rötungen, Verletzungen achten

✈️Reisen

Reisen ist mit pAVK meist gut möglich – mit einigen Vorsichtsmaßnahmen:

  • Medikamente mitnehmen: Ausreichend für die gesamte Reise plus Reserve
  • Im Flugzeug: Bewegung! Regelmäßig aufstehen, im Gang laufen, Fußgymnastik im Sitzen
  • Lange Autofahrten: Alle 2 Stunden Pause mit Bewegung
  • Arztbrief mitnehmen: Mit Diagnose und aktuellen Medikamenten
  • Auslandskrankenversicherung: Abschließen vor der Reise
  • Aktivitäten planen: Möglichkeiten zum Gehen vor Ort prüfen

🏥Regelmäßige Kontrollen

Wichtig für den Verlauf:

  • Hausarzt: Alle 3-6 Monate
  • Angiologe/Gefäßspezialist: 1-2x jährlich
  • Blutwerte prüfen: Blutzucker, Cholesterin, Nierenwerte
  • Blutdruck kontrollieren: Zu Hause regelmäßig messen
  • Gehstrecke dokumentieren: Wird sie länger oder kürzer?

🩹Bei Wunden

Wichtig: Jede Wunde am Fuß oder Bein ernst nehmen!

  • Sofort zum Arzt: Bei jeder Wunde, auch kleinen
  • Nicht selbst behandeln: Keine Hühneraugenpflaster, kein Aufschneiden
  • Sauber halten: Mit klarem Wasser reinigen, sterile Auflage
  • Beobachten: Wird die Wunde größer? Eitert sie? Schmerzt sie?
  • Medizinische Fußpflege: Lieber zum Podologen als selbst schneiden

🧘Psyche und Lebensqualität

Eine chronische Erkrankung kann belastend sein:

  • Aktiv bleiben: Tun Sie das, was Ihnen Freude macht
  • Soziale Kontakte pflegen: Ziehen Sie sich nicht zurück
  • Austausch suchen: Selbsthilfegruppen können helfen
  • Erfolge feiern: Jeder Meter mehr Gehstrecke ist ein Erfolg!
  • Professionelle Hilfe: Bei Ängsten oder Depressionen nicht zögern

💪Positive Aussichten

Viele Menschen mit pAVK leben ein aktives, erfülltes Leben! Mit konsequentem Gehtraining, Rauchstopp und guter medizinischer Betreuung können Sie die Erkrankung oft gut in den Griff bekommen. Manche Patienten berichten sogar, dass sie nach einem Jahr Gehtraining beschwerdefrei sind.

Häufige Fragen

Wie erkenne ich eine Durchblutungsstörung in den Beinen?

Typische Anzeichen sind Schmerzen beim Gehen, die in Ruhe verschwinden (Schaufensterkrankheit), kalte Füße, blasse oder bläuliche Haut, schlecht heilende Wunden und Wadenkrämpfe. Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Kann ich mit pAVK noch Sport machen?

Ja, sogar unbedingt! Gehtraining ist die wichtigste Behandlung bei pAVK. Gehen Sie täglich mindestens 30 Minuten, auch wenn es schmerzt. Gehen Sie bis zur Schmerzgrenze, machen Sie eine kurze Pause und gehen Sie weiter. So bilden sich neue Umgehungsgefäße.

Wie weit sollte ich mit pAVK gehen können?

Die schmerzfreie Gehstrecke variiert je nach Stadium: Stadium I (keine Beschwerden), Stadium II (200m bis über 200m Gehstrecke), Stadium III (Ruheschmerz) und Stadium IV (Gewebeschäden). Ziel der Behandlung ist es, die Gehstrecke zu verlängern.

Muss ich mit pAVK operiert werden?

Nicht unbedingt. In den frühen Stadien (I und II) reichen meist Gehtraining, Medikamente und Risikofaktoren-Kontrolle aus. Eine Operation oder Gefäßerweiterung wird erst bei fortgeschrittener pAVK (Stadium III und IV) oder wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen, notwendig.

Wie schnell verschlechtert sich eine pAVK?

Das hängt stark von den Risikofaktoren ab. Bei konsequentem Rauchstopp, guter Blutzucker- und Blutdruck-Einstellung sowie regelmäßigem Gehtraining kann die Erkrankung stabil bleiben oder sich sogar verbessern. Ohne Behandlung kann sie sich jedoch rasch verschlechtern.

Quellen und Aktualität

Dieser Artikel basiert auf aktuellen medizinischen Leitlinien und wissenschaftlichen Erkenntnissen:

Verwendete Quellen:

  • • Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA): S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (AWMF-Register Nr. 065/003), Stand 2020
  • • European Society of Cardiology (ESC): Guidelines on the diagnosis and treatment of peripheral arterial diseases, 2024
  • • Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Gesundheitsinformationen zu pAVK
  • • Patientenleitlinie „Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)" der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin

Letzte Aktualisierung: Januar 2025
Nächste Überprüfung geplant: Januar 2026

Qualitätssicherung

Alle Inhalte werden regelmäßig überprüft und an den aktuellen Stand der Wissenschaft angepasst. Bei neuen Erkenntnissen oder geänderten Leitlinien aktualisieren wir die Informationen zeitnah.

⚕️Medizinischer Hinweis

Die Informationen auf dieser Seite dienen der allgemeinen Aufklärung über Durchblutungsstörungen (pAVK). Sie ersetzen keine persönliche ärztliche Beratung und sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung gedacht.

Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen zu Ihrer Behandlung konsultieren Sie bitte immer Ihren Arzt oder Apotheker. Die Behandlung der pAVK sollte immer in Absprache mit einem Facharzt (Angiologe, Gefäßchirurg) erfolgen.

Wichtig: Ändern Sie niemals eigenmächtig Ihre Medikation und brechen Sie keine Behandlung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

Im medizinischen Notfall (z.B. plötzlicher Beinschmerz, kaltes Bein) wählen Sie bitte sofort den Notruf 112.